Radeberger SV e.V.Offizielle Homepage der Abteilung Fußball
Chancenloser Auswärtskick Herrlichstes Fußballwetter mit viel Sonnenschein und angenehmen Temperaturen auf einer gepflegten Echtgraswiese waren gute Argumente, um dem zeitigen Aufstehen am frühen Samstagmorgen etwas Positives abzugewinnen, als die D3-Jugend des RSV beim Gorbitzer Verein SSV Dresden antreten durfte. Und dann ein Spiel, was diesen Namen nicht einmal ansatzweise verdient. Nahezu keiner der RSV-Kicker bekam an diesem Tag ein Bein vor das andere, niemand konnte das abrufen, zu was er eigentlich in der Lage sein könnte. Dass es nach nicht einmal 5 Minuten bereits 0:5 aus Radeberger Sicht gestanden hatte, sollte die klaren Worte der ersten Zeilen belegen. Positiver Lichtblick beim RSV war Florian, der als Einzigster fast alle Zweikämpfe für sich entscheiden konnte. Vier oder 5 mal gastierte der RSV im gegnerischen Strafraum in ewig langen 75 Minuten Spielzeit. Ein einziger Schuß auf das Tor von SSV ist die traurige Bilanz, die keine weiteren Worte bedarf. Dass der RSV nur 3 Wechselspieler hatte, und am Ende bei 3 verletzten Spielern gar nicht mehr wechseln konnte, ist nur eine Randnotiz. Viel mehr gibt es nicht zu sagen außer, dass der Auftritt der Radeberger Jungs so „herzzerreißend“ war, dass der gastgebende Verein SSV Dresden den Jungs des RSV nach Spiel ein Eis ausgegeben hatte. Vielen Dank dafür (sogar ernst gemeint, denn Trost tut immer gut). Macht das aber Schule, spielen die Jungs auswärts immer so grandios.
Fazit: Ein Fußballer wird man mit etwas Talent und fleißigem Training. Oder ohne Talent mit sehr sehr viel fleißigem Training. Bereits fertig gebratene Spieler im D-Jugendalter gibt es eher selten und würden in anderen Vereinen unter Vertrag stehen. Von den Jungs der D3 des RSV ist niemand untalentiert. Also…. Fleißiges Training !
A.B.