Radeberger SV e.V.
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2.Männer : Spielbericht (2018/2019)

Stadtliga B Dresden
21. Spieltag - 28.04.2019 10:30 Uhr
SSV Turbine Dresden II   Radeberger SV II
SSV Turbine Dresden II 4 : 5 Radeberger SV II
(2 : 4)

Spielstatistik

Tore

3x Holger Schöne, Eric Wende, Ronny Zumpe

Assists

2x Robert Freudenreich, Andreas Eichler, Paul Prescha, Michael Kratz

Zuschauer

30

Torfolge

1:0 (16')SSV Turbine Dresden II per Weitschuss
1:1 (19')Holger Schöne (Andreas Eichler)
1:2 (29')Holger Schöne (Robert Freudenreich)
2:2 (31')SSV Turbine Dresden II
2:3 (37')Ronny Zumpe per Kopfball (Paul Prescha)
2:4 (45')Holger Schöne per Kopfball (Michael Kratz)
3:4 (58')SSV Turbine Dresden II
3:5 (63')Eric Wende per Kopfball (Robert Freudenreich)
4:5 (90')SSV Turbine Dresden II

Zweete gewinnt bei tapferen Turbinern

Am Sonntag durfte man wiedermal geschwind über die Waldschlösschenbrücke hinweg fahren, zur Pfotenhauer Str., der Spielstätte des SSV Turbine Dresden.
Seit Jahren steht man der 2. Mannschaft in der Stadtliga B gegenüber.
Das Hinspiel gewann man souverän mit 3:0 im heimischen Vorwärtsstadion und die Tore am 1. Spieltag erzielten Max Kage, Ronny Zumpe und Tony Weirauch.
Auch heute wollte man beim abstiegsbedrohten Gegner 3 Punkte entführen.
Die erste viertel Stunde war allerdings mieses Gebäbbel.
Aufregend wurd es ab der 16. Spielminute.
Turbine setzten ihren schnellen Fofana auf links in Szene, der sich Richtung Tor tankte und vom Strafraum eine Fackel unter die Latte setzte.
1:0 Führung für die Gastgeber.
Der RSV schüttelte sich kurz und kam nur 2 Minuten später zum Ausgleich.
Eichler mit einem gefühlvollen Befreiungsschlag in den Lauf von Schöne, der lässt sich von niemandem mehr einholen und vollstreckt eiskalt.
1:1 Ausgleich.
Es ist ein ausgeglichenes Spuel mit augenscheinlich mehr Spielanteilen für die Dresdner. Diese hatten das Mittelfeld weitestgehend für sich gebucht.
Doch Freudenreich und Mahler gaben die Zentrale nicht einfach her.
Nach Ballerpberung ging es schnell mach vorn.
Schöne und Freudenreich mit gekonntem Kurzpassspiel über den rechten Flügel, Freudenreich bringt die Flanke und Schöne vollendet zur Führung in der 29. Minute.
Diesmal war es Turbine, die nur 2 Minuten später den Ausgleich markierten.
Wieder war der starke Fofana von den Radeberger Spielern nicht zu stoppen, geht auch vorbei an Torwart Eisner und legt in die Mitte auf den komplett blanken Barisch, der nur noch den Fuß hinhalten muss.
Jetz kamen wieder die Bierstädter.
Einen Freistoß aus 25 Metern von Eric Wende, konnte Keeper Drieschner grad noch zur Ecke abwehren.
Bei dieser war er dann machtlos, denn Prescha fand den Kopf von Ronny Zumpe und die Zweete führte wieder mit 2:3.
Im Gegenzug konnte sich Eisner im 1 gegen 1 auszeichnen und verhinderte den erneuten Ausgleich.
Kurz vor der Pause hätte Schöne, nach Pass von Prescha, seinen 3. Treffer erzielen können, doch er traf nur den Pfosten. Mit dem Pausenpfiff war er dann wieder zur Stelle und nickte die tolle Flanke von Kratz, zum 2:4 Pausenstand ein.

Unverändert kam man aus der Kabine und wollte hier ruhig und clever die 2. Hälfte gestalten.
Doch ruhig blieb es nicht da die Gastgeber was dagegen hatten und nun mit mehr Druck aufs Radeberger Gehäuse spielten.
Die Bemühungen wurden dann in der 58. Minute belohnt, als Fofana eine Unachtsamkeit in der Defensive der Gäste nutzte und auf 3:4 verkürzte.
Turbine war von dem Treffer beflügelt und investierte nun noch mehr um zum Ausgleich zu kommen.
In diese Drangphase hinein bekamen die Gäste einem Freistoß, zentral aus dem Halbfeld.
Alles was halbwegs groß ist begab sich in den Dresdner Strafraum.
Freudenreich tritt die Kugel in die Luft und in der Box schraubt sich Eric Wende wenige Millimeter in die Luft und versenkt das Runde im Eckigen.
3:5 in der 63. Minute, den zwei-tore-abstand wieder hergestellt.
Das Spielgeschehen plätscherte nun weitestgehend vor sich hin und es passierte kaum noch was.
Zum Ende kam es im Gästestrafraum nochmal zu einer Slapstickeinlage.
Erst verpasst es Prescha auf der eigenen Torlinie zu klären, dann schießt Naujoks beim Klärungsversuch Wende an und von da kam der Ball zu Lohaus, der sich mit dem 4:5, in der 90. Minute bedankte.
Das wars dann auch und die Zweete feiert den vierten Sieg in Folge.

Fazit:
Ein Tor mehr schiessen als der Gegner reicht zum Sieg.

 

R.Z.