Radeberger SV e.V.
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2.Männer : Spielbericht (2018/2019)

Stadtliga B Dresden
12. Spieltag - 24.11.2018 12:30 Uhr
Radeberger SV II   Dresden-Löbtau II
Radeberger SV II 3 : 1 Dresden-Löbtau II
(2 : 1)

Spielstatistik

Tore

Rene Zumpe, Ronny Zumpe, Tom Kühne

Assists

Patrick Naujoks, Rene Zumpe, Erik Schmidt

Gelbe Karten

Maximilian Mahler, Erik Schmidt

Zuschauer

35

Torfolge

1:0 (16')Ronny Zumpe per Kopfball (Patrick Naujoks)
2:0 (35')Rene Zumpe per Freistoss (Rene Zumpe)
2:1 (37')Dresden-Löbtau II
3:1 (66')Tom Kühne (Erik Schmidt)

Dreckige 3 Punkte

Wiedergutmachung hieß das Motto am 12. Spieltag der Stadtliga B, für die Zweete vom Radeberger SV, nach der Niederlage am letzten Sonntag.
Heimspiel und der Gegner hieß SpVgg. Dresden - Löbtau 2.
Seit 2015 hatte man gegen die Dresdner kein Spiel mehr verloren und so sollt es auch weiter gehen.
Positiv für die Bierstädter das Ronny Zumpe, nach abgesessener Rotsperre, wieder dabei war.
Jedoch war in den ersten 10 Minuten nix von beiden Mannschaften zu sehen.
Vorsichtiges Abtasten, unnötige Ballverluste bzw. Fehlpässe, kein Selbstvertrauen.
Besser wurd es ab der 16. Minute, da ging man mit 1:0 in Führung.
Naujoks befindet sich kurz hinter der Mittellinie, in der gegnerischen Hälfte. Von linksaußen bringt er eine Flanke, mit dem linken Fuß, ja, es war der LINKE FUß, in die Box, wo Ronny Zumpe mit einem wuchtigen Kopfball die Führung markierte.
Von da an waren die Hausherren am Drücker.
Direkt danach hatte Weirauch die Riesenchance, allein vorm gegnerischen Hüter, zu erhöhen. Scheiterte aber an diesem.
Dann ein traumhaft vorgetragener Spielzug über Weirauch, der am Strafraum den Ball auf Kapitän Zumpe ablegt, der direkt in die Box legt auf seinen Bruder Ronny und dieser kläglich vorm leeren Tor drüber schoss.
Dann gab es Freistoß halblinker Position, ungefähr 20 Meter vorm Tor der Löbtauer, nachdem Kapitän Zumpe gefoult wurde.
Prescha, welcher direkt daneben stand, sagte zu Zumpe: "Los, den haust du direkt rein."
Er läuft an und haut die Pille über die Mauer,  direkt in den linken Winkel, da konnte sich der Dresdner Spieler, welcher auf der Torlinie stand, strecken wie er wollte, da kam er nicht ran.
2:0 in der 35. Minute.
Nur zwei Minuten später sind es wieder die Gastgeber die am Dresdner Strafraum auftauchen.
Horn wird auf rechts angespielt, kann direkt aufs Tor gehen, schießen, oder in die Mitte klatschen lassen.
Keine davon war eine Option für ihn, denn er drehte mit dem ersten Kontakt nach hinten ab und leitete, mit diesem unverständlichen Ballverlust, den Konter für Löbtau ein.
Schnell nach vorn getragen, einem gut gespielten, finalen Pass in die Tiefe, stand der Dresdner Tom Richter allein vor Benik und schob zum Anschlusstreffer ein.
Völlig unnötig ging es mit einer knappen Führung in die Pause.
Die 2. Halbzeit sollte regelrechter "Augenkrebs" werden.
Nichts klappte mehr bei den Radebergern, kein Zusammenspiel, keine Kontrolle, einfach nichts.
Jedoch konnte Löbtau das nicht für sich nutzen.
Die gefährlichste Möglichkeit der Dresdner, ergab sich aus einem Freistoß, vorm Radeberger Strafraum.
Gut getreten, klatschte der Ball an den Querbalken des Radeberger Gehäuses und konnte dann geklärt werden.
In der 66. Minute dann das einzige Highlight der Hausherren im 2. Durchgang.
Der eingewechselte Kühne traf direkt nach seiner Einwechslung zum 3:1.
Schmidt setzte sich über rechts durch und spielte dann Kühne wunderschön frei und er musste, völlig allein vorm Dresdner Hüter, den Ball nur noch an ihm vorbei ins Tor legen.
Das sollt es gewesen sein.
Löbtau gab nicht auf und versuchte erneut ran zu kommen. Es wurde nie wirklich gefährlich, aber man hatte immer das Gefühl, das wenn die Dresdner treffen, es richtig eng wird. Doch dazu kam es nicht
Prescha hatte noh zwei sehr gute Möglichkeiten, als er allein aufs Tor ging, aber die "Rückgaben" waren kein Problem für den Dresdner Schlussmann.
Das Spiel wurde mit 3:1 gewonnen.

Fazit:
Erste Hälfte HUI, zweite Hälfte PFUI.
Hauptsache die 3 Punkte eingetütet.