Radeberger SV e.V.
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2.Männer : Spielbericht (2016/2017)

Stadtliga B Dresden
13. Spieltag - 19.11.2016 14:00 Uhr
SG Bühlau 2009   Radeberger SV II
SG Bühlau 2009 4 : 3 Radeberger SV II
(3 : 1)

Spielstatistik

Tore

2x Ronny Zumpe, Maximilian Mahler

Assists

Paul Pfitzner, Rene Zumpe

Gelbe Karten

Martin Blumenauer, Rene Zumpe

Zuschauer

15

Torfolge

1:0 (15')SG Bühlau 2009
2:0 (26')SG Bühlau 2009 per Kopfball
2:1 (31')Ronny Zumpe
3:1 (45')SG Bühlau 2009 per Kopfball
4:1 (48')SG Bühlau 2009
4:2 (49')Maximilian Mahler (Rene Zumpe)
4:3 (81')Ronny Zumpe (Paul Pfitzner)

Schlechtes Wetter, noch schlechterer Platz...

Zum letzten Spiel der Hinrunde ging es für die Zweete vom RSV zum Absteiger aus der Stadtliga A, zur SG Bühlau 09.

Die Dresdner konnten aus 6 Heimspielen ganze 6 Siege verbuchen und waren somit die stärksten Heimmannschaft.

Später sollte sich heraus stellen warum das so war.

Schon die ganze Woche hatte es immer wieder mal geregnet und auch an diesem Samstag war das Wetter nicht besser.

Auf dem Waldplatz fanden am Vormittag 2 Kleinfeldspiele statt und vor dem Männerspiel lief die B-Jugend von Bühlau den Platz schon weich.

So sah das Spielfeld zum Anpfiff der Herren auch aus.

Schlamm so weit das Auge reicht, grün war es nur in den Ecken und weich war kein Ausdruck mehr.

So war klar das es spielerisch an diesem Tag nicht funktionieren würde.

Das sah man auch den Gegnern an denn mit Anpfiff der Partie kristallisierte sich bei Bühlau ein 6-0-3 heraus.

Mittelfeld gab es keins und Langholz auf die schnellen Stürmer.

So ähnlich wollten es die Bierstädter auch machen aber man merkte gleich das dies keine Spielweise für die Männer der Zweeten ist.

Man hatte überhaupt nix vom Spiel und war größtenteils damit beschäftigt auf dem Matschplatz halt zu finden.

So kam was kommen musste.

Bühlau mit nem langen Ball. Keiner kommt mehr hinterher und es steht 1:0 für die Hauherren nach 15 Minuten.

Nach einem Eckball in der 26. Minute wurde auf 2:0 erhöht.

Nur 5 Minuten später kam die Zweete wieder heran.

Ronny Zumpe machte nach Vorarbeit vom Gegner das 2:1.

Doch mit dem Pausenpfiff das 3:1 wieder nach einem Eckball.

 

Mit hängenden und wütenden Köpfen ging es zum Pausentee.

Immernoch regten sich einige über diesen Matschplatz auf dich das nützte nix, schließlich musste nun gespielt werden.

Alle motivierten sich nochmal und waren nun voller Überzeugung dieses Spiel noch zu drehen.

 

Ging es wieder raus auf den Acker und voller Elan und Überzeugung so wurde man direkt nach Wiederanpfiff eiskalt erwischt.

Bühlau erhöhte auf 4:1.

Nun sollte nix mehr passieren dachten wohl die meisten Zuschauer und Verantwortlichen doch die Radeberger haben diese Saison schon mehrmals Moral und Kampfgeist bewiesen.

Jetz war es ein Spiel in der eine Mannschaft nur noch stürmte und die andere nur noch verteidigte.

Radeberg macht Druck ohne Ende und Bühlau verteidigte mit Mann und Maus.

Hätten aber jederzeit alles klar machen können, denn eine Abwehr gab es bei den Gästen nicht mehr wirklich.

So vergaben die Hausherren gute bis sehr gute Möglichkeiten. Nur eine Minute nach dem Gegentreffer verkürzte der RSV dann auf 4:2.

Ein Eckball von Kapitän Zumpe flog an Pfitzner vorbei und Mahler netzte trocken ein.

49 Minuten gespielt. 

Die Radeberger wollten mehr.

Rannten immer wieder an.

Immer brandgefährlich bei Standards.

Entweder scheiterte man an sehr guten Dresdner Keeper oder an irgendeinem Bein was dazwischen gehalten wurde.

In der 81. Minute legte Pfitzner einen Eckball von Kapitän Zumpe per Kopf in die Mitte, da stand Ronny Zumpe goldrichtig und erzielte das 4:3.

Jetz warf man alles nach vorne um den nicht mehr geglaubten Ausgleich zu erzielen doch es sollte nicht sein.

Somit verlor man die Schlammschlacht denkbar knapp.

 

Fazit: Plauzen kann die Zweete eben nicht.

 

Es spielten: Hempel, Kratz (77. Wende M.), Granert, Blumenauer, Pfitzner, Hennig (53. Horn), Wende E. (53. Prescha), Mahler, Zumpe Re., Zumpe Ro., Schöne

 

R.Z.