Radeberger SV e.V.
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1.Männer : Spielbericht (2013/2014)

Stadtoberliga Dresden
11. Spieltag - 16.11.2013 14:00 Uhr
SG Dresden-Striesen   Radeberger SV
SG Dresden-Striesen 4 : 1 Radeberger SV
(4 : 0)

Spielstatistik

Tore

Marco Widtmann

Gelbe Karten

Mirko Möckel

Zuschauer

56

Torfolge

1:0 (24')SG Dresden-Striesen
2:0 (30')SG Dresden-Striesen
3:0 (39')SG Dresden-Striesen per Elfmeter
4:0 (42')SG Dresden-Striesen
4:1 (77')Marco Widtmann

Bittere Niederlage im Spitzenspiel

Einleitend etwas Statistik: aus 11 Begegnungen beider Teams (seit 1990) ging Striesen 7 x als Sieger vom Platz, 1 x stand´s Unentschieden und 3 x gewann der RSV.
Dieses Mal wollte der RSV seinen momentanen „Lauf“ der Unschlagbarkeit fortsetzen. Der Wille war bei allen Spielern da. Beim „Einschwören“ der Truppe durch den Kapitän bemerkte dieser die Anspannung und er warnte, nur nicht zu verkrampfen. Hatten die Spieler die sportliche Demütigung der letzten Spiele der vergangenen Saison im Hinterkopf? Waren Sie überheblich,dies schien sich entsprechend einiger Facebookkomentare so! Der Trainer wird sicher die Ursachen dessen, was folgte analysieren.
Doch nun zum Spiel. Fast wie in den vergangenen Spielen machte Striesen binnen 18 Minuten (dieses Mal zwischen der 24. und 42.) den „Sack“ mit 4:0 „zu“. Unsere Mannen reagierten auf den gegnerischen Druck anfangs zu hektisch. Ihre erste Chance hatte die Gastgeber, als sie einen Kracher auf die Querlatte des RSV-Tores platzierten. RSV agierte einfach zu uneffektiv und ließ sich treiben.
Dann in der 20. Minuten die zweite Großchance für Striesen. Mario Jacob traf ebenfalls nur die Querlatte. Aber das war nur die Ouvertüre. 4 Minuten später: Ritter brachte aus der Ecke den Ball ins Spiel, Striesen kam an diesen ran und konterte blitzschnell, Benik und Fritsch scheiterten mit ihren Tecklings bzw. standen nicht gut zueinander, Möckel löste sich aus seinem Tor nach vorn, der Ball strich an ihm vorbei, Bielinski stand goldrichtig und schloß aus spitzem Winkel ab = 1:0 „Anmerkung Trainer-ein taktisches Foul an der Mittellinie hätte gereicht
Nur 6 Minuten später flankte Bielinski von der Außenlinie her auf Tim Kausch, der blitzschnell den Ball im unteren rechten Toreck versenkte. 2 :0.
Immer wieder erwies sich Mario Jacob als Striesener Dreh- und Angelpunkt. Die Radeberger waren oft etwas ungenau in ihren Zu- und Abspielen und die Gastgeber ihnen an den Hacken-taktische Fehler kamen dazu
Unglücklich lief es in der 39. Minute: Der indisponierte Ritter verschlief die rechte Seite Möckel löste sich klärend aus seinem Tor, behinderte einen gegnerischen Spieler, wurde selbst im Gesicht getroffen, sah „Gelb“ und musste sich dem anschließenden Elfmeterschützen Lampe geschlagen geben geben. 3 : 0.
3 Minuten später, Striesen erhielt einen Freistoss 20m vor dem Tor, den Magazanik zum 4 : 0 mittels eines Beinschußes bei Möckel verwandelte.
Trainer Kleinschmidt zog die Notbremse. Nach der Pause hielt Zschieck das RSV-Tor in der 2. Halbzeit sauber und der lange Zeit verletzte Widtmann kam ins Spiel. Der RSV sah in den zweiten 45 Minuten besser aus und Striesen konnte keine Torchance mehr verwerten. Der das ganze Spiel über rackernde Starke hatte kein Tagesglück- stets scheiterte er am souveränen Striesener Keeper Kunath. Aber Widtmann war das Glück hold. In der 77 Minute erzielte er das Anschlusstor und Ehrentreffer. Endstand : 4 : 1
Die Spieler gingen sichtlich angefressen vom Platz. Aber mehr war eben nicht drin,wenn zu viele Ausfälle,aus welchen Gründen auch immer zu beklagen sind.
„Eine Schlacht ist verloren-aber nicht der Krieg“ Nächste Woche sehen wir den alten dynamischen RSV.

SG DD-Striesen: Kunath – Magazanik, Harnisch, Werner (ab 85. Zocher), Boden (ab 70. Raabe), Bielinski (ab 70. Gräfe), Jacob, Hüttl, Lampe, Kausch, Grahl

RSV: Möckel (ab 46. Zschieck) – Günther, Bergmann, Fritsch, Th., Keller, Benik, Gierich, Starke, Schöne, Richter, Ritter (ab 46. Widtmann)

SR: Markus Thömel (Dynamo DD)
Assistent 1 : Steffen Legler
Assistent 2 : Klaus-Peter Schöne

Gelbe Karten: Möckel (RSV) , Hüttl und Lampe (beide Striesen)