Radeberger SV e.V.
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1.Männer : Spielbericht (2013/2014)

Stadtoberliga Dresden
9. Spieltag - 03.11.2013 11:00 Uhr
SSV Turbine Dresden   Radeberger SV
SSV Turbine Dresden 2 : 2 Radeberger SV
(1 : 0)

Spielstatistik

Tore

Dirk Benik, Dirk Gierich

Gelbe Karten

Lars Keller

Zuschauer

70

Torfolge

1:0 (16')SSV Turbine Dresden
1:1 (51')Dirk Gierich
1:2 (68')Dirk Benik
2:2 (90')SSV Turbine Dresden

Erste weiter ungeschlagen

Zur besten Sonntagsbrunchzeit „kreuzten“ die Spieler der SSV Turbine Dresden und der Radeberger SV die „Beine“. Von Anfang an machten die Dresdner Druck und die Radeberger mit ihren fehlenden Stürmern Hirsch und Starke mussten sich erst an den für sie ungewohnten Kunstrasen gewöhnen. Ritter und Benik bemühten sich mehrmals vergeblich, um den RSV in Führung zu bringen.
In der 16. Minute erhielt Turbine nach einem RSV-Handspiel einen Freistoß zuerkannt. Förster trat den Ball, Benik die Luft und der seiner Sicht beraubte RSV-Tormann musste hinter sich greifen. 1:0
Eine Minute später trat Thomas Fritsch einen solchen Freistoß, der aber abgetrieben wurde. Ein erneuter Versuch- Ablage auf den flinken Richter (der arbeitsbedingt zweiwöchigen Trainingsrückstand zu verkraften hatte), der aber von seinen Mitstreitern allein gelassen wurde. Die nächste Aktion: Bergmann Doppelpass auf Richter weiter zu Blumenauer, der leider verstolperte. Richter, Ritter, Blumenauer mühten sich um baldigen Anschluss. Mal war es Abseits, dann traf Richter in der 30. Minute nur den rechten Innenpfosten. Auch Schöne mischte mit.
Die aufbauenden Pausenworte des Trainers fruchteten bereits in der 51. Minute. Benik, Richter mit Doppelpass auf Gierich, der aus 18m Entfernung abzog. Der Ball, abgefälscht, schlug unhaltbar hinter Turbine-Schlussmann Leukert zum 1:1 ein.
Nur 4 Minuten später musste der sich erneut tüchtig recken, um Gierichs Schuss –vorbereitet durch Ritter und Blumenauer- über die Latte zu lenken. Nun hatten die Radeberger ihre „Betriebstemperatur“ erreicht. Benik, Richter, Blumenauer, Ritter und auch Schöne und Fritsch schossen sich ein – leider ohne Torausbeute.
In der 68. Minute Freistoss für den RSV. Aus 30m Entfernung trat Benik halbhoch, wie mit dem Lineal gezogen, den Ball. Ritters Oberschenkel touchierend fand er sich im Netz des Turbinegehäuses wieder (die ML sah /erkannte diese Oberschenkelhilfe nicht und somit steht Benik in den Annalen als Schütze. Sie revanchiert sich bei Spieler und Mannschaft für diesen Fauxpas in der für diese Fälle vorgesehenen Manier)
Schrecksekunde in der 72. Minute. Tormann Möckel tippte regelwidrig 2x vor dem Abschlag den Ball auf den Rasen und Turbine bekam einen indirekten Freistoss,aus 9m Entfernung, zugesprochen. Den säbelte aber der Vollstrecker Klausnitzer weit übers Tor ins angrenzende Gelände. Ebenso einen weiteren Torschuss in der 75. Minute.
Beide Mannschaften schenkten sich nun nichts. Die einen glaubten sicher die 3 Punkte im „Sack“, die anderen wollten wenigstens 1 Punkt „mitnehmen“. Aber, abgerechnet wird zum Schluss: in der 91. Minute nutzte Turbine-Kapitän Barthel, einen unberechtigt gegebenen Freistoß per Kopf und überraschte Möckel im RSV-Tor mit dem Ausgleich 2:2.Hier stimmte die Zuordnung in der Mannschaft nicht.Kein Anpfiff mehr – nur Abpfiff.Der Heimtrainer von Turbine war sichtlich froh über das glückliche Ende und meinte“mit Starke und Hirsch hättet Ihr uns abgeschossen“
Eine gute Auswärtsleistung wurde nicht belohnt,dass Auftreten der Mannschaft machte lt.Trainer Kleinschmidt „Mut „ für die kommenden Aufgaben

RSV: Möckel - Günther, Bergmann, Keller, Fritsch,Th., Benik, Gierich, Schöne, Richter, Ritter, Blumenauer (ab 58. Widtmann)

SSV Turbine Dresden: Leukert - Barthel, Timpel, Förster, Klausnitzer, Franz, Gräber, Helm, Saft (ab 73. Hoyer), Daniel Richter (ab 65. Roth), Martin Richter (ab 82. Tasler)

Schiedsrichter: Robert Finster
Assistent 1: Udo Jürgenlohmann
Assistent 2: Gennadiy Koltun


Gelbe Karten: Förster (SSV) und Keller (RSV) jeweils wg. Unsportlichen Verhaltens




(Ute Thiel)