Radeberger SV e.V.
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1.Männer : Spielbericht (2013/2014)

Stadtoberliga Dresden
1. Spieltag - 24.08.2013 15:00 Uhr
Sachsenwerk Dresden   Radeberger SV
Sachsenwerk Dresden 1 : 1 Radeberger SV
(1 : 0)

Spielstatistik

Tore

Holger Schöne

Assists

Maik Ritter

Gelbe Karten

Thomas Fritsch, Lars Keller, Mike Hirsch, Holger Schöne, Falk Starke

Zuschauer

35

Torfolge

1:0 (07')Sachsenwerk Dresden
1:1 (74')Holger Schöne per Kopfball (Maik Ritter)

RSV mit mäßigem Saisonauftakt

Neue(s) Spiel(zeit) - neues Glück?

Man möchte laut rufen. „ Hallo, aufwachen! Wir haben neue Punktspielzeit!“ - bei allen scheint der Ruf noch nicht angekommen zu sein…

Zugegeben: frühere Spiele zeigten, beide Teams verband nicht unbedingt große Zuneigung,

Trainer Kleinschmidt gab in der Mannschaftsbesprechung das Ziel vor: 3 Punkte aus diesem Spiel, und er verzichtete auf die bei den Spielern unbeliebte Viererkette.
Das Vertrauen im Tor erhielt Jacques Damm, der sein „Ding“ solide und mit einigen sehenswerten Paraden machte. Das Gegentor in der 7. Minute – eine katastrophale Abgabe des zentralen letzten Mannes Benik, der einen Fehlpass auf Sachsenwerks Fiedler(10m vor dem Tor) abgab. Dieser nutzte die Gunst der Minute und „lochte“ ein 1:0

Den RSV durchlief ein Ruck- diese Schmach musste ausgemerzt werden! Hirsch, hinter den Spitze spielend, setzte sich in Bewegung und gab auf Bergmann ab, der nicht ran kam. Weitere Bemühungen scheiterten oft am Kapitän Arnold, der am Strafraum Wache hielt. Gierich, Starke, Hirsch und Ritter bauten Züge auf aus allen Lagen auf. Schöne scheiterte am Torwart oder unpräzisen Abschlüssen. Es war verhext. Fehlpässe, mangelhafte Kommunikation und eine teilweise löchrige Abwehr waren Sand im Radeberger Spiel-Getriebe.Es war eine Verunsicherung zu spüren.Radeberg bekam das Spiel aber langsam in den Griff.Kurz vor der Halbzeit nochmal ein böser Schnitzer von Fritzsch Thomas und es hätte 2:0 stehen können.

Nicht unbedingt dienlich für den Spielfluss waren die Auslegungen und Anwendungen persönlicher Strafen durch das Schiedsrichterteam – innerhalb von 66 Minuten verteilte der Schiedsrichter 8 (!) gelbe Karten an beide Teams. Schiedsrichtersouveränität sieht anders aus!
Um Missverständnissen zuvor zu kommen: Fußball ist ein Wettkampfsport und echte Fouls sollen geahndet werden.
Und: Meckerei ist so was von sinnlos – wann wird das denn mal beim letzten Spieler ankommen? Auch der Trainerassistent leistete heute der Mannschaft einen Bärendienst – also in Zukunft: spielen und Klappe halten!!!

Die zweite Halbzeit zeigte seitens RSV viele Chancen und gute Züge. Doch Chancen wurden vergeben-Keller 3m vor dem Tor-Starke nach Rückpass unkonzentriert neben das Tor usw.In der 73. Minute ersetzte Eric Fritsch den neu in der RSV-Elf spielenden Richter, der als linker Verteidiger gut zu tun hatte. Eric gab den Ball auf Ritter , der über außen schön freigespielt wurde(warum nicht immer so) tolle Flanke und Schöne netzte per Kopf ein.Die gleiche Situation 10 min. später doch Fritzsch Th. übersah Ritter einfach !!! Die Radeberger wollten den Sieg und Sachsenwerk bekam keinen Fuß mehr auf den Boden .Es fehlte aber die letzte Konzentration und damit wurde oft auch der besser stehende Mitspieler übersehen.In der 88 min. wurde dem Einschuss bereiten Schöne das Standbein umgehauen,der Schiedsrichter hatte nicht den Mumm,den gerechten Elfer zu pfeifen und wurde so zur Pfeife des Tages.Fazit: 1.Hälfte verschlafen und 2.Hälfte zu sehens bemüht,aber mit Steigerungsmöglichkeiten in allen Belangen.

RSV: Damm, Th. Fritsch, Benik, Richter (ab 73. Eric Fritsch), Bergmann, Ritter, Keller, Gierich, Hirsch, Schöne, Starke

SV Sachsenwerk: Bach, Arnold, Fischer, Fiedler, Münn(ab 81. Splieth), Lücke, Thater, Proske(ab 90. Mühle), Hermann, Uhlemann(ab 46. Vollmer) Ertl

SR: Niko Klausnitzer
Assistent 1: Udo Jürgenlohmann
Assistent 2: Günter Fürtig