2.Männer : Spielbericht (2012/2013)

Auch die Zweite holt 3 wichtige Punkte

Bei frühlingshaften Wetterchen ging´s im Nachhol-Heimspiel für die Zweite Mannschaft des RSV um wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt gegen den unmittelbaren Konkurrenten des Eisenbahner SV Dresden II, welcher gerade einmal eine auf 10 Mann dezimierte Altherren-Riege aufs schneebefreite Hartplatzspielfeld nominierte .

Nach den eher unterirdischen Leistungen der vergangenen Wochen sollte eine deutliche Steigerung aller Spieler den gewünschten Erfolg zur Realität gedeihen lassen. Richtig losgehen wollte es aber nicht. Zu viele Fehler im behäbigen Spielaufbau der Radeberger brachten die Greise aus Dresden kaum ins Schwitzen. Nach knapp 20 Minuten stand´s aber dann doch 1:0 für die Gastgeber, als nach einem abgefälschten Freistoß aus knapp 20 Metern vorm Tor der Gäste Stürmer Marco Rößler nur noch abstauben musste. Wer hoffte, dass das Spiel nun ein Selbstläufer wird, dachte falsch. Kaum Ideen, wenig Spielfreude seitens des RSV gegen teilweise gefälliger bebbelnde Dresdner verliehen dem ganzen eine Art Bolzplatz-Atmosphäre aber nicht den Charakter eines organisierten Punktspielbetriebes. Und als beim RSV so ziemlich alles am Einschlafen war, gelang den Gästen ein sehenswerter Angriff über rechts mit dem gelungenen Abschluss zum nicht einmal unverdienten 1:1 Ausgleich (30. Minute)

Zum Glück konnte sich Tony Weirauch quasi im Gegenzug mehr recht als schlecht durch die Abwehr des ESV wurschteln, um dann so geschickt zu Robert Wende zu passen, dass der nur noch ins leere Tor einschieben brauchte. So kam „Nervosität“ erst gar nicht auf. 5 Minuten später begann Marco Rößler einen eher seltsam anzusehenden nachösterlichen Volkstanz mit Ball am Fuß vorzuführen, welcher durch ein Eigentor der Gäste zum 3:1 Halbzeitstand humorlos beendet wurde.

Die 2. Halbzeit sei schnell beschrieben. Der ESV konnte einfach nicht besser und der RSV mühte sich nach wie vor mit wenig Glanz in den Aktionen. Dennoch konnte das Ergebnis nach und nach durch Tore von Robert Wende, Rony Zumpe und Alex Oelze auf 6:1 ausgebaut werden. Dann war Ende.

Fazit: Wenn „die“ zu elft gewesen wären….

Der RSV spielte wie folgt:

Michael Zschiek, Martin Wende, Rene Zumpe, Ronny Zumpe, Marco Göbel, Robert Freudenreich, Sebastian Führich (ab der 60. Minute Thomas Eichler), Tony Weirauch, Alex Oelze, Marco Rößler, Robert Wende

A.B.