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Radeberger SV schreibt Geschichte – D-Jugend triumphiert international in Rimini

Anja Endtmann, 17.05.2025

Radeberger SV schreibt Geschichte – D-Jugend triumphiert international in Rimini

Teil 2

Von 0 auf 100: Der Weg ins Finale
Der 20. April begann mit einer entspannten Note – Frühstück um 9 Uhr, gefolgt von einem lockeren Beachvolleyballturnier am Strand, das eher als spaßige Abwechslung geplant war. Doch die Jungs wussten, dass der Nachmittag es in sich haben würde.
Spiel 3 stand auf dem Plan, und was dann folgte, war ein wahres Offensiv-Feuerwerk. Vom ersten Pfiff an dominierte der RSV das Spiel und ließ den Gegner nicht den Hauch einer Chance. Mit einem unfassbaren 11:0 katapultierte sich die Mannschaft auf eine Welle der Euphorie. Alles passte: präzise Pässe, schnelle Laufwege und perfekte Abschlüsse. Ein magisches Spiel, das die Jungs in einen Rausch versetzte. Doch das Turnier war noch lange nicht entschieden.
Spiel 4 war das alles entscheidende Endspiel. Der Druck auf die Mannschaft war enorm – nur ein Sieg würde das Weiterkommen sichern. Doch auch diesmal blieb der RSV ruhig und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Auf dem Platz war keine Spur von Nervosität zu sehen. Mit einem souveränen 4:0 zogen sie ins Halbfinale ein – ein weiterer Schritt in Richtung des großen Ziels. Doch der Gruppensieg war noch nicht in trockenen Tüchern. Nun wurde es spannend, denn der RSV war punktgleich mit dem Gruppenzweiten, und das Torverhältnis würde entscheiden. Doch der wahre Nervenkitzel begann erst jetzt: Der Gruppenletzte, der gegen den Gruppenzweiten antrat, musste im letzten Spiel nur mit maximal 11 Toren Unterschied verlieren, damit der RSV den Gruppensieg einfahren konnte. Und dann geschah das Unglaubliche: Der Gruppenletzte kämpfte mit allem, was er hatte, warf sich in jeden Ball und verteidigte mit einer Leidenschaft, die ansteckend war. Am Ende stand es 0:2 – der Radeberger SV war Gruppensieger! Der Jubel brach wie ein Feuerwerk aus. Spieler, Trainer, Eltern – alle fielen sich in die Arme, ungläubig, dass der Traum vom Titel weiterhin lebte. Es war ein Moment, der das Team zusammenschweißte und alle Erinnerungen an die harten Kämpfe und die anhaltende Anspannung wert machte. Der Weg ins Finale war geebnet – und die Radeberger Jungs hatten jetzt nur noch ein Ziel vor Augen.