D-Junioren : Spielbericht

Wer vorne nicht trifft, bekommt hinten die Dinger rein

Am 4.Spieltag der Hinrunde gastierte man bei der 3.Vertretung des Dresdner SC. Bei bestem Fußballwetter wollte man die 3 Punkte mit nach Radeberg nehmen. Von Beginn an spielte man druckvoll auf das DSC Tor und der Keeper musste einige mal für sein Team retten. Die Radeberger zeigten tolle Spielzüge, vergaßen sich bloß mit Toren zu belohnen. So kam es das die Dresdner ihre Effizienz nutzen und uns für die Schludrigkeit vorm Tor eiskalt bestraften. 2 Konter - 2 Gegentore. Alexander brachte uns zur Halbzeit wieder auf 2:1 ran. Bitter für das Team, das Anton sich verletzte und zur zweiten Halbzeit nicht zur Verfügung stand, nun mussten alle anderen Kinder die zweiten 30 Minuten voll durchziehen.

In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild wie in der Ersten. Druckvoll und schön spielte man auf das Tor des Gegners und zack zappelte der Ball zum Ausgleich im Netz. Erneut Alex, der die Hoffnung im Team weckte hier doch was mit zunehmen. Alle kämpften und betrieben einen großen Aufwand den Bock endgültig umzustoßen. Für unsere Spieler war es ein Kräftezehrendes und hartes Spiel. Dresden stand hinten eng und lauerte auf Konter. Und wie es so ist, trifft dann eben der Gegner nach einem Konter zum Siegtreffer. Wer vorne nicht trifft, bekommt hinten die Tore. Eine klare Floskel, die an gewissen Stammtischen ein paar Euro für das „Phrasenschwein“ bringt. Ab diesem Moment war die Moral und die damit freigesetzte Hoffnung am Boden. Wir mussten uns zunehmend mit Abwehrarbeit beschäftigen und können uns bei Levi bedanken, dass wir am Ende nicht abgeschossen wurden. Selten gelang ein Befreiungsschlag und wenn verpuffte er. Die Kräfte waren schlichtweg aufgebraucht.

Im Fazit wäre am Ende ein Punkt verdient gewesen. Trifft man in der 1.Halbzeit nur die Hälfe der Chancen, fährt man als Sieger heim. So ist aber nun mal Fußball. Die Mannschaft wünscht Anton, gute Besserung und das er schnell wieder bei uns auf den Platz stehen kann.

Für unseren RSV spielten: Alexander, Anton, Ben, Finn, Karl, Levi, Liam, Richard und Zeruja.