D-Junioren : Spielbericht

Spitzenspiel mit bitterem Ende

3.Spieltag der Stadtliga D und es versprach, ein enges und hart umkämpftes Spiel zu werden. Am 09.09. trat der Tabellenführer aus Dresden Leuben in Radeberg an.

Anstoß und zack zappelte der Ball im Radeberger Tor. Vor dem Spiel wiesen die Trainer alle genau darauf hin, mit welcher Wucht Leuben nach vorne spielt. Das mit langen Bällen das Mittelfeld schnell überwunden wird und vorne kleine wuselige Typen ihr Unwesen treiben. Den Radebergern war das erst einmal egal und so lief man einen Rückstand hinterher. Auch das 2. Tor kassierte man, nach einem Abwehrschnitzer und erst ab der 10. Minute sortierten sich langsam die Reihen. Die Druckphase des RSV begann. Viele schöne Spielzüge wurden vorgetragen, jedoch ohne zwingende Torchancen. Da die Leubener sehr kompakt standen und man noch zu unkonzentriert agierte. Nur durch hohe Bälle wussten sie sich zu befreien, unser Tormann passte gut auf und verhinderte ein erneuten Gegentreffer. In Minute 20 gelang Leuben jedoch der 3.Treffer. Weiter Abschlag vom Tormann, Ballannahme vorm Strafraum, Tor - aber Irregulär! So gibt es im Kleinfeld die Mittellinienregel, jedoch wurde diese von der Unparteiischen im Spiel nicht angewandt. Beide Trainerseiten wiesen sie darauf hin, allerdings vergebens. So musste man sich mit einen 0:3 Rückstand zufrieden geben.

Halbzeit 2 nahm man sich viel vor und startete wie die Feuerwehr. Gleich die erste Chance wurde wunderschön raus gespielt und landete leider nur in den Armen des gut aufgelegten Gästekeepers. Angriff um Angriff rollte auf das Tor der Dresdner. Bevor uns wieder ein weiter Abschlag des Tormanns bestrafte, wieder gegen das Regelwerk. Im Gegenzug knallte der Ball nur an den Pfosten. Erst kurz drauf schoss man den Anschluss, nach einer Ecke zappelte der Ball im Tor. 1:4 Arthur … das Team war heiß und wollte mehr. Eine viertel Stunde war noch zu gehen und man glaubte an sich. Bis eben wieder die Mittellinie irregulär überspielt wurde. Wieder ein ungerechtes Tor und ein weiterer Nackenschlag für die Moral und Fairness der Mannschaft. Die letzten Minuten waren nur noch durch gebolzte und lange Bälle geprägt. Der Spielfluss ging total verloren. Hier muss man die Schirileistung hinterfragen. Durch solche Regelverstöße macht man Spiele und Matchpläne einfach kaputt.

Als Fazit kann man sagen: Die ersten Minuten hat man verträumt, weil man nicht auf dem Platz war und man geht zurecht in Rückstand. Dann kam eben einfach noch Unglück dazu...nun heißt es abpuzten und weiter machen. Nächste Woche wartet die 3.Vertretung des Dresdner SC auf uns.

Es spielten: Anton, Arthur, Ben, Finn, Karl, Levi, Liam, Linus, Ole, Richard, Zeruja