Radeberger SV e.V.
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C-Junioren : Spielbericht

Stadtliga A Meisterrunde
3. Spieltag - 10.04.2025 18:00 Uhr
SV Dresden-Rähnitz   SpG Radeberg
SV Dresden-Rähnitz 4 : 9 SpG Radeberg
(0 : 4)

Wundenlecken nach Doppelklatsche

Bei recht kühlen aber freundlichen Wetter gastierte die C-Jugend der Spielgemeinschaft Radeberg-Ullersdorf unter der Woche beim Nachholpunktspiel im Dresdner Norden bei der Vertretung des FV Fortuna Rähnitz. Nach den 2 derben Heimniederlagen galt es, Selbstvertrauen zu gewinnen und zurück in die Erfolgsspur zu finden. So begann die SpG auf dem recht zierlich bemaßten Kunstrasen engagiert, um bereits in der 3. Spielminute durch Alvin in Führung zu gehen, welcher sich kurzfristig doch noch für die Partie gesund gemeldet hatte. Rähnitz hätte postwendend den Ausgleich erzielen müssen, aber irgendwie war der Kasten der SpG, welche in dieser Situation rein gar nicht sattelfest wirkte, wie von Zauberhand verniegelt und vernagelt, sodass die Pille eben nicht die Torlinie passierte. Kurz geschüttelt stellte Alex nach gelungenem Durchbruch auf 2:0, gefolgt vom 3:0 durch Clemens und dem 4:0, abermals durch Alvin (25´). Alle Treffer durchaus ansehnlich herausgespielt. Bis zur Pause gönnte sich die SpG eine schöpferische Pause, während Rähnitz kaum berichtenswertes auf den Platz zu bringen wusste.

Nach dem Wechsel und einer Ecke von rechts erhöhte Finn per Kopf sogar auf 5:0 für die SpG. Danach wurde es wild. Beide Mannschaften verzichteten scheinbar wie abgesprochen auf kontrolliertes Abwehrverhalten, sodass hüben wie drüben ein Treffer nach dem anderen erzielt wurde, wobei jedes Tor irgendwie komisch zustande gekommen war. So erzielte Rähnitz seinen ersten Treffer zum 1:5, während Alvin das 1:6 folgen ließ. 2:6 durch Rähnitz, 2:7 durch Clemens. 3:7 Rähnitz, 3:8 durch Edwin. 4:8 Rähnitz und der Schlußpunkt durch Alex, der die Pille aus 25 Metern in den verwaisten Rähnitzer Kasten hämmerte (4:9). Ende.

 

Fazit: Der Gegner ließ es zu und die Spielgemeinschaft nutzte es aus. Was jedoch in der 2. Halbzeit abging, mag für Außenstehende spektakulär gewesen sein, als Verantwortlicher jedoch macht man sich so seine Gedanken. 

A.B.