Radeberger SV e.V.
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2.Männer : Spielbericht (2018/2019)

Stadtliga B Dresden
20. Spieltag - 14.04.2019 08:45 Uhr
Post SV Dresden II   Radeberger SV II
Post SV Dresden II 1 : 2 Radeberger SV II
(0 : 1)

Spielstatistik

Tore

Robert Freudenreich, Paul Prescha

Assists

Marcel Horn, Maik Klein

Zuschauer

10

Torfolge

0:1 (31')Paul Prescha (Marcel Horn)
1:1 (60')Post SV Dresden II per Elfmeter
1:2 (79')Robert Freudenreich per Elfmeter (Maik Klein)

Zweete feiert 3. Sieg in Folge

Es sollte einmal in dieser Saison vorkommen, das sich die Männer der Zweeten, zu einer unchristlichen Zeit aus dem Bett und somit auf den Fussballplatz bewegen mussten.
Anstoß 08.45 Uhr, auf der Hebbelstraße, bei der 2. Mannschaft vom Post SV Dresden.
Das Hinspiel im heimischen Vorwärtsstadion gewann man mit einem torreichen 5:3.
Die Treffer markierten damals Eric Wende, 2 mal Max Kage, Holger Schöne und Tony Weirauch.
Die letzten 5 Aufeinandertreffen konnte man allesamt für sich entscheiden.
So war auch der Plan für dieses Spiel.
Von Beginn an zeigten die Gäste, aus einer sicheren Defensive heraus, das sie die 3 Punkte mit in die Bierstadt nehmen wollten.
Ball und Gegner ließ man souverän laufen und kombinierte sich sehenswert nach vorn.
Die erste Möglichkeit hatte Prescha, der freigespielt wurde und aus der 2. Reihe abzog, aber ohne Torerfolg blieb.
Gefährlich blieb weiterhin nur der RSV.
Freudenreich sein Schuss flog übers Gehäuse, im zweiten Versuch klatschte die Pille an den Dresdner Querbalken.
Es war eine Frage der Zeit bis die Gäste das erste Tor machen.
In der 31. Minute schaltete Kapitän Zumpe nach Ballgewinn schnell, schickte den schnellen Horn, über rechts auf die Reise.
Uneinholbar marschierte er die Bahn entlang, flankte vom Strafraumeck flach vors Tor, wo Weirauch den Ball durch ließ und Prescha am 2. Pfosten, den blitzsauber vorgetragenen Konter, zur 1:0 Führung vollendete.
Danach gab es einen identischen Spielzug, nur fand Horn diesmal keinen Abnehmer.
Die Gäste machten sich das Leben selber schwer, als Mahler einen Ball im eigenen Toraus sah, der Schiedsrichter aber nicht und so der Dresdner Angreifer auf Eisner zulaufen konnte, im letzten Moment aber geblockt wurde.
Ab da waren die Bierstädter etwas von der Rolle und zeigten bis zur Halbzeit einige Unsicherheiten, die in den souveränen ersten 35 Minuten nicht zu sehen waren.
Dann ging es in die Pause mit der 1:0 Führung.

Coach Benik war mit seiner Mannschaft sehr zufrieden und hatte in der Kabine kaum was zu kritisieren, machte seine Truppe nochmal heiß für die 2. Halbzeit und schickte sie wieder hinaus.

Die Post hatte sich nun mehr vorgenommen und zeigte das auch.
Vom Anpfiff weg versuchten sie mehr Druck auf die Radeberger auszuüben und griffen nun eher und aggressiver an.
Die Gäste knüpften ans Ende der 1. Halbzeit an und hatten zu tun, einen geordneten Spielaufbau hinzubekommen.
Ballverluste und Fehlpässe häuften sich nun.
Die Hausherren kamen nun auch gefährlicher vors Tor.
Einen flach gesteckten Ball durch die Viererkette, brachte den Postler allein vors Radeberger Gehäuse, dann an Keeper Eisner vorbei zog der Dresdner ab und verfehlte das Ziel nur knapp, wurde aber beim Abschluss regelwidrig am kontrollierten Schuss gestört und somit entschied der Unparteiische auf Elfmeter.
Wartmann ließ sich die Chance nicht nehmen und erzielte sicher den Ausgleich.
1:1 nach 60 Minuten.
Nun waren die Gastgeber am Drücker und kamen weiter zu Abschlüssen, die entweder knapp am Radeberger Kasten vorbei flogen, oder durch Eisner pariert wurden.
Die Berstädter besinnten sich wieder auf ihre Stärken, ließen Ball und Gegner laufen.
In der 79. Minute gab es dann Elfmeter für den RSV, nachdem Klein in der Box am Dresdner Verteidiger vorbei wollte und dieser ihm das Bein wegzog.
Freudenreich legte sich den Ball zurecht und schweißt die Pille unter die Latte, zur erneuten Führung.
Danach hatte Prescha alleine, Riesenmöglichleiten den Deckel drauf zu machen.
Die wohl größte hatte er nach tollem Pass von Kratz, welcher ihn blank vorm Dresdner Hüter in Szene setzte und es nicht schaffte das Tor zu machen.
Post versuchte alles um noch zum Ausgleich zu kommen, schaffte das jedoch nicht und somit gewann man das 3. Spiel in Folge.
Endstand 1:2.

Fazit:
Aufgrund der souveränen ersten Halbzeit und der kämpferisch starken Leistung in Halbzeit zwei, war der Sieg alles in allem verdient.

 

R.Z.