Radeberger SV e.V.
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2.Männer : Spielbericht (2018/2019)

Stadtliga B Dresden
10. Spieltag - 10.11.2018 12:30 Uhr
Radeberger SV II   SV Eintracht Dobritz II
Radeberger SV II 3 : 2 SV Eintracht Dobritz II
(0 : 0)

Spielstatistik

Tore

Marcel Horn, Norbert Árky

Assists

Norbert Árky, Thomas Schmidt

Gelbe Karten

Maximilian Mahler

Zuschauer

15

Torfolge

1:0 (54')Marcel Horn (Norbert Árky)
2:0 (70')SV Eintracht Dobritz II (Eigentor)
2:1 (72')SV Eintracht Dobritz II per Freistoss
2:2 (82')SV Eintracht Dobritz II
3:2 (86')Norbert Árky (Thomas Schmidt)

Nicht sehr schön, aber erfolgreich...

Die Woche ist vorbei und der Heimspielsamstsg steht wieder an für unsere Zweete.
Zu Gast im Vorwärtsstadion ist heut die 2. Mannschaft vom SV Eintracht Dobritz.
Die letzte Saison war für die Dresdner sehr erfolgreich.
Mit dem 1. Platz, 58 Punkten und einem Torverhältnis von 74:38, stiegen sie in die Stadtliga B auf.
Die Bierstädter waren also gewarnt und wussten das hier nicht irgendeine Rummeltruppe vorbei schaut.
Personell wieder arg dezimiert und durcheinander gewürfelt, standen Coach Benik 13 Leute zur Verfügung, inklusive ihm selber.
Er musste wieder zwischen die Pfosten, so wie schon vor zwei Wochen gegen die Post.
Die Viererkette bildeten die beiden Innenverteidiger Naujoks und Eric Wende, die Außenverteidiger Hennig und Eichler.
Zentral im Mittelfeld wie gewohnt Kapitän Zumpe und endlich mal wieder dabei, Mahler. Über rechts mit Horn und links mit Klein.
Im Sturm setzte man auf Arky und Prescha.
Das Ziel war klar, unsere Serien auszubauen.
Seit drei Spielen ungeschlagen und zwei Siege in Folge eingefahren.
So soll's weiter gehen.
Dementsprechend motiviert und selbstbewusst ging es ins Spiel.
Radeberg versuchte Druck aufzubauen und die Gäste in Schwierigkeiten zu bringen.
Dies gelang jedoch nicht richtig.
Die Dobritzer agierten nur mit "Hoch und Weit bringt Sicherheit ", was aber keine Gefahr fürs Tor der Hausherren bedeutete.
Gefährlich wurde die Zweete durch Standards, in diesem Fall Eckbälle.
Den ersten zog Kaptiän Zumpe direkt auf das Tor, wo ein Dobritzer Spieler den Einschlag grad so per Kopf, auf Kosten der nächsten Ecke, verhindern konnte.
Diese kam nun zwischen Fünfer und Elfmeterpunkt, wo Naujoks mit dem Kopf ran kam, doch das Ding auf der Linie geklärt wurde.
Von den Gästen gab es nur eine nennenswerte Aktion in Halbzeit eins.
Wiedermal ein weiter Ball auf links, der Dresdner setzt sich durch und zieht in Richtung Tor, auf Höhe Elfmeterpunkt legte er quer und sein Mitspieler kam völlig blank zum Abschluss, welcher an den Pfosten knallte und von da zurück ins Feld. Glück für den RSV.
Kurz vor der Pause noch einmal Ecke für die Bierstädter.
Erneut steht Zumpe parat, bringt die Pille in die Box, im Gewusel wird der Ball direkt vorm Tor in die Luft geklärt und kein Radeberger fühlte sich verantwortlich, das Ding über die Linie zu drücken, getreu dem Motto, "nur guggen - nicht anfassen!"
So ging es torlos zum Pausentee.
Für die 2. Halbzeit hatten sich die Hausherren einiges vorgenommen, mehr Tempo, Chancen kreeieren und den Ball endlich über die Linie bringen.
Dies gelang schon in der 54. Minute.
Arky bekommt einen tollen Pass in den Lauf, setzt sich auf dem rechten Flügel gegen zwei Gegner durch und bringt von der Grundlinie einen scharfen Pass in die Mitte, vor dem einschussbereiten Prescha wird der Ball abgewehrt, doch der nachgerückte Horn schob lässig links unten ein.
Da war das 1:0, super nachgesetzt von Horn.
Die Gäste nicht beeindruckt durch die Führung und spielten nun munter nach vorn, versuchten es mit Schnittstellenpässen durch die Viererkette, kamen aber meist zu ungenau, oder waren Beute von Benik oder seinen Verteidigern.
Man merkte aber das die Dobritzer nicht aufsteckten.
In die Phase der Dresdner hinein machten die Bierstädter dann das 2:0.
Wieder über rechts kommend kann Arky den Ball in die Box spielen, wo es der Dobritzer selber übernimmt, den Ball ins Tor zu bugsieren.
Eigentor in der 70. Minute.
Nur 2 Minuten später kamen die Gäste durch einen Freistoßtreffer, des Dresdner Kapitäns, wieder ran.
Nur noch 2:1.
Bei den Radebergern begann mal wieder das große Zittern.
8 Minuten vor dem Ende kam es dann noch schlimmer, als ein Schnittstellenpass den Stürmer der Gäste erreichte und dieser allein vor Benik, eiskalt zum 2:2 Ausgleich einschob.
Radeberg machte nun wieder mehr, man wollte den Dreier unbedingt einfahren.
In der 86. Minute gewinnt Zumpe im Mittelfeld das Kopfballduell nach einem Einwurf, der Ball springt Schmidt vor die Füße und dieser schickt Arky geistesgegenwärtig allein auf die Reise Richtung Gästetor.
Dort davor blieb Arky völlig cool und "stürzte" den Ball, zum viel umjubelten 3:2 Siegtreffer, ins Tor.
Das wars und die Zweete fährt den 3. Sieg in Folge ein.


Fazit: Kein schönes Spiel, aber mit viel Moral und Kampf bleiben die Punkte in Radeberg.


R.Z.


Vorbericht zum Spiel